Dauphiné-Habitus

Der Dauphiné Habitus entsteht bei horizontalem Wachstum der Kristalle. Eine oder zwei der sechs Flächen am Spitz oder Rhomboederflächen sind deutlich ausgeprägter als die andern. Durch die horizontale Positionierung in der Kluft war die Stoffzufuhr auf die unteren Flächen geringer und entsprechend die Wachstumsgeschwindigkeit im Schwerefeld der Erde kürzer.

Kristalle aus der Umgebung der Windgällenhütte im Maderanertal werden oft auch mit Windgällenhabitus benannt. Dort war allerdings das Strahlen längere Zeit untersagt.

Foto: Quarz (Dauphiné-Habitus), Windgällen, Maderanertal UR
Sammlung Felix Spahr; nicht im Verkauf

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